Leserbrief zum Jagdrecht der Wölfe in Südniedersachsen

Leserbrief zum Artikel im Göttinger Tageblatt vom Dienstag, 2. Januar 2018 Ehbrecht: Wölfe ins Jagdrecht aufnehmen.

Der Bundesminister Christian Schmidt hat schon im Dezember eine Abfuhr aus Brüssel erhalten. Der Wolf wird seinen besonderen Schutzstatus nicht verlieren und wird auch nicht in das Jagdrecht aufgenommen.

Gleichwohl sind heute unter geltendem Recht schon Abschüsse von sogenannten Problemwölfen erlaubt und die Landwirtschaft erhält finanzielle Hilfe von der EU.

Die Pressemitteilung von Thomas Ehbrecht ist damit völlig sinnlos und der Artikel dient nur einem Ziel: seine Jagdbrüder im Eichsfeld zu besänftigen und die Angst vor dem Wolf zu schüren.

Es gibt in Südniedersachsen keine Probleme mit den Wölfen.

Hier die Probleme künstlich her zureden, ist typisches Jägerlatein und hat mit der Wahrheit nichts gemein.

Wer sich wirklich informieren will kann sich unter Wolfsmonitoring Niedersachsen über die Vorkommen der Rudel informieren: https://www.wolfsmonitoring.com/monitoring/territoriale_vorkommen_in_niedersachsen/

Holger Pangritz, 04.01.2018 Göttingen, stellvertretender Vorsitzender der V-Partei³ LV Niedersachsen


Hier geht es zum Artikel: Artikel GT 02.01.2018 Ehbrecht und die Wölfe

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